Diese Woche aktuell: Diskussion um den Traum vom Haus, deutschlandweit Ratenkredite im Wert von 150 Milliarden Euro aufgenommen, Grauzone Schwarzarbeit, verteuertes Wohneigentum an Rhein & Ruhr und ein Baumhaus mitten in der Stadt.

  • Diskussion: Ruinieren sich junge Familien mit dem Traum vom Haus?

    Ja, schrieb die WELT in dieser Woche. Sie bezeichnet in einem umfangreichen Artikel das eigene Häuschen auf dem Land oder im Vorort als finanzielles Risiko für junge Menschen. Es ist zu lesen von Zersiedlungen durch neue Einfamilienhaus-Gebiete, von Zerstörung der Natur, Verwahrlosung und von Häusern vom Discounter, die früher oder später wertlos werden.
    Nein, schreibt Jürgen Dawo von Town&Country Haus als Reaktion auf den WELT-Artikel. Ein Haus sei kein Renditeobjekt, sondern Ausdruck von Unabhängigkeit und Lebensqualität. Die mögliche Wertentwicklung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten hätte kaum Bedeutung. Stattdessen punkteten die eigenen vier Wände, sobald sie entschuldet sind, durch mietfreies Wohnen.

    DIE WELT vs. Jürgen Dawo (Town&Country Haus)

  • Kreditstudie zeigt Finanzierungsverhalten: Sachsen sind besonders sparsam

    Eine aktuelle Kreditstudie des Finanzportals FinanceScout24 hat ergeben, dass die durchschnittliche Kredithöhe jedes Einzelnen auch im Jahr 2014 von Bundesland zu Bundesland sehr verschieden ausfällt. Der Süden gibt demnach relativ viel Geld aus, während man in Sachsen sparsam ist, so die Studie. Insgesamt haben deutsche Verbraucher 2014 Ratenkredite im Wert von 150 Milliarden Euro für Hausbau und Co. aufgenommen.

    Görlitzer Anzeiger

  • 61 % der Europäer wohnen im Eigenheim

    Wie eine aktuelle Studie von RE/MAX Europe, dem größten Immobilien-Franchise Netzwerk Europas ergab, leben ganze 61 Prozent der europäischen Bevölkerung in den eigenen vier Wänden. Durchgeführt wurde die Studie in 16 europäischen Ländern. Über ein Drittel der 8.000 Befragten gab an, in einem eigenen Haus zu wohnen. 25 Prozent nannten eine Eigentumswohnung ihr Zuhause. Die meisten Eigenheimbesitzer gibt es in Großbritannien, den Niederlanden und Italien.

    RE/MAX via PRESSEPORTAL

  • Bauhelfer in der Grauzone Schwarzarbeit

    Durch Schwarzarbeit gehen dem Staat jährlich zwischen 20 und 25 Milliarden Euro verloren. Diese Milliarden fehlen den öffentlichen Kassen. Das sieht der Staat natürlich nicht gerne und setzt alles an eine drastische Bekämpfung von Schwarzarbeit.
    Das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (kurz SchwarzArbG) besagt dabei, dass jeder schwarzarbeitet, der "Dienst- oder Werkleistungen erbringt ", aber die sich daraus ergebenden "sozialversicherungsrechtlichen Melde-, Beitrags- oder Aufzeichnungspflichten" bzw. "steuerlichen Pflichten nicht erfüllt."

    mdr

  • Wohneigentum an Rhein und Ruhr verteuert

    Aus dem aktuellen Preisspiegel NRW-Wohnimmobilien 2015 geht hervor, dass der Wert von Wohnimmobilien in NRW bereits im fünften Jahr in Folge deutlich ansteigt. Die Verkaufspreise von Häusern und Wohnungen erleben einen deutlichen Aufwärtstrend. Das ist gerade an den Ballungsräumen um Rhein und Ruhr gut nachzuvollziehen.
    Ein Grund dafür ist laut dem deutschen Immobilienverband die wachsende Nachfrage nach Immobilien in Zeiten des Niedrig-Zins. Für das nächste Jahr rechnet man mit einer Abschwächung dieses Booms, jedoch weiterhin mit hohen Preisen.

    propertymagazine

  • dena: Beim Hausbau ist ein Baubegleiter unerlässlich

    Weil beim Hausbau vieles schief gehen kann, ist es wichtig einen unabhängigen Berater an der Seite zu haben. Denn als Laie fällt es oftmals schwer nachzuvollziehen, ob die Baufirma korrekt arbeitet. Das empfiehlt jetzt auch die Deutschen Energie-Agentur (dena) in Berlin: „Oft ist es für den Bauherrn nicht nur fachlich schwierig, sondern auch zeitlich kaum machbar, die einzelnen Arbeitsschritte beim Bau zu überprüfen“, so Christian Stolte von der dena. Jeder Bauherr sollte von daher einen professionellen Bau-Experten engagieren.

    DER TAGESSPIEGEL

  • Sachsen-Anhalter setzen beim Hauskauf auf Stadtnähe

    Aus dem Magdeburger Grundstücksmarktbericht 2015 geht hervor, dass die Sachsen-Anhalter beim Kauf ihres Eigenheims großen Wert auf die Nähe zu Städten legen. Wie Landesentwicklungsminister Thomas Webel (CDU) erklärte, sei die Vermarktung von Immobilien in ländlichen Regionen hingegen eher schwierig. Der gesamte Immobilienverkauf sei im Vergleich zum Vorjahr um rund vier Prozent gestiegen.

    Mitteldeutsche Zeitung

  • 100 freie Baugrundstücke in Fröndenberg

    Wer sich in Fröndenberg im Ruhrgebiet den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchte, hat die Qual der Wahl. Aktuell sind hier über freie 100 Baugrundstücke auf dem Markt. Vor allem in den Ortsteilen Ardey und Langschede haben Bauwillige viel Platz für Pläne.

    Hellweger Anzeiger

  • Hausbau in einem viertel Jahr: Neubauprojekt Erlenhof in Ahrensburg

    Im Neubaugebiet Erlenhof am Vogteiweg in Ahrensburg geht es Schlag auf Schlag. In weniger als vier Monaten ist hier ein Einfamilienhaus entstanden, weitere sollen folgen. Sandra und Alexander V. gehören zu den ersten Bewohnern des Erlenhofes, welcher künftig auch mit Stadt- und Mehrfamilienhäusern bebaut wird. Der ausgewählte Bauträger strebt bei jedem Einzelhaus eine Bauzeit von drei Monaten an.

    ahrensburg24.de

  • Kleine Hausbauer in Dülmen

    Ihr eigenes kleines Holzhaus haben sich die Knirpse im DRK-Kindergarten Wolkenland gebaut. Alles begann mit einer Kinderwerkstatt im alten Gartenhaus, selbstverständlich mit echtem Werkzeug. Schließlich schlüpften die Kinder unter Anleitung der Erzieher in die Rolle der Architekten und entwarfen erste Baupläne – Ästhetik, ein dichtes Dach und sichere, dicke Wände waren dabei wichtige Kriterien.

    Dülmener Zeitung

  • Deutschland höchstes Holzhaus in Aalen

    Fassaden, Pfeiler, Zwischendecken: in diesem Haus ist alles aus Holz. In nur 10 Monaten wurde das 8-stöckige Bauwerk in Aalen errichtet. 30 Meter ragt der Fichten-Holz-Turm in die Höhe und soll laut Aussage des Herstellers Kampa mehr Energie produzieren, als verbrauchen. Photovoltaik und Wärmetauscher machen´s möglich.

    BILD

  • Baumhaus für Großstädter in Turin

    In Turin hat der Architekt Luciano Pia ein fünfstöckiges Haus gebaut, das fast nur aus Holz besteht. Das Gebäude mit dem Namen „25 Verde“ wirkt optisch experimentell, fast schon absurd. 150 Bäume wurden an der Fassade angebracht, um innen wie außen zu einem besseren Klima beizutragen. Fast 200.000 Liter Kohlendioxid sollen die Bäume pro Stunde aufnehmen können. Pias Ziel: "die Natur in die Stadt bringen".

    NEWS.AT

(Bildmaterial: © Kern Haus (K70 Familiy)) 03.04.2015 | HausXXL