Vom 26. Februar bis 1. März hieß es diesmal 25 Jahre Messe HAUS® Dresden. HausXXL war vor Ort und befragte zahlreiche Hausanbieter und Aussteller über die zukünftigen Trends beim Hausbau. Das Thema Energieeffizienz steht dabei 2015 besonders hoch im Kurs.
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Ist ein geeignetes Grundstück gefunden, stehen Hauskäufer als nächstes vor der Frage: Massivhaus bauen oder Fertighaus kaufen? Dabei bieten beide Hausarten Vor- und Nachteile, die letztlich nach dem persönlichen Geschmack und der finanziellen Mittel eines Bauherrn gewichtet werden müssen.
Egal ob Fragen zum zukunftsorientierten Bauen bestehen oder zum energetischen Nachrüsten. Ob Besucher sich nach Grundstücken umsehen möchten oder lieber konkrete Haustypen suchen. Bei den drei Fachmessen in Aurich, Berlin und Heilbronn wird der Eigenheimbewohner gleichermaßen fündig wie der zukünftige Bauherr.
Nach Ansicht der Landesbausparkasse (LBS) ist der Wunsch nach Wohneigentum bei den Rheinland-Pfälzern ungebrochen. Demnach verbuchte die LBS im vergangenen Jahr ein deutliches Plus bei Wohn-Riester-Bausparverträgen. Vor allem junge Leute würden sich bei Zeiten um eine Baufinanzierung kümmern.
Hinter dem Namen ACO Therm® 3.0 verbergen sich Leibungsfenster für den Keller, die sowohl aktuelle wie auch zukünftige Dämmstandards erfüllen. Dabei lässt sich zwischen einer Standard- und Passivhaus-Version unterscheiden. Zusätzlich gibt es Modelle mit Sonderausstattungen für Hochwassergebiete oder mit Einbruchschutz.
Die KfW Bank sucht Häuser, die zukunftsweisend und nachhaltig die Baulandschaft in Deutschland bereichern. Teilnehmen können alle, die in den vergangenen fünf Jahren ein Haus neu gebaut oder modernisiert haben. Dem Gewinner winken 10.000 Euro Preisgeld. Der Anmeldeschluss endet am 19. März 2015.
Vom 26. Februar bis zum 1. März erfahren Bauinteressierte, sowohl in Dresden als auch Freiburg viel Wissenswertes zum Hausbau sowie Energie- und Gebäudetechnik. Neben Sonderschauen und Rahmenprogramm wird auch eine kostenlose Energieberatung vor Ort möglich sein.
Am kommenden Wochenende, den 21. und 22. Februar, lädt Bau- GmbH Roth zur Besichtigung eines nach individuellen Wünschen der Bauherren eingerichteten Landhauses in Berlin-Mahlsdorf ein. Highlight des massiven Landhauses (Landhaus-Massivhaus bauen) sind ein Erker mit Satteldach sowie der im Erdgeschoss befindliche großzügige Essbereich mit mehr als 35 Quadratmetern.
Wenn kein hauseigener Brunnen zur Verfügung steht, ist für die Versorgung des eigenen Massiv- oder Fertighauses mit Wasser ein entsprechender Anschluss an das Wassernetz nötig. Die Beantragung eines solchen Anschlusses erfolgt in aller Regel beim örtlichen Wasserversorger. Die Kosten für den Wasser-Hausanschluss sind durch den Bauherren zu tragen und variieren dabei je nach Region.
Die Solarwärmanlagen werden in Deutschland immer attraktiver. Laut Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) und Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) ging im vergangenen Jahr die zweimillionste Solarthermie-Anlage in Betrieb. Damit gehört die Solarthermie zu den attraktivsten Investitionen in erneuerbare Energien.